Das Stadtzentrum
Um 1900 dehnte sich das Stadtzentrum über den Manschiya – Platz nach Westen in die neuen Vororte aus. Manschiya trägt heute den Namen Midan el-Tahrir (Platz der Befreiung). Hier gab im Jahr 1956 Präsident Gamal Abd el-Nasser den Bewohnern in der zur Legende gewordenen Rede die Verstaatlichung des Suez-Kanals bekannt. Das Reiterdenkmal Mohammed Alis, Begründer des modernen Ägypten, dominiert den Platz mit Börse, Markuskirche, Gerichtsgebäude und dem Eingang zum großen Suk, dessen Goldmarkt sehenswert ist. Noch im 19. Jh. waren viele Zeugen vergangener Epochen sichtbar. Dazu gehörte der sog. Umwallungsgürtel der Araber, der auf einer Länge von 8 km befestigt und mit Türmen versehen war und die Stadt seit dem 13. Jh. umgab.
„Alexandria, Morgentau, Flaum der weissen Wolken, Kreuzung der Strahlen vom Wasser in den Himmel, Herz der in Honig und in Tränen getauchten Erinnerungen“ – Nagib Machfus
Midan Saad Zaghloul
Der Platz, sowie die Strassen, die von ihm ausgehen, sind tagsüber und nachts die belebtesten Orte der Stadt. Der Platz ist auch die wichtigste Kreuzung Alexandrias. Hier fahren die Fernbusse und die Straßenbahnen der Ramla-Linien ab. In der Mitte des Platzes errichtete man ein Ehrendenkmal des Nationalisten Saad Zaghlul. Unter seiner Leitung plante 1819 eine Delegation, der Friedenskonferenz von Versailles die Forderung nach der Unabhängigkeit Ägyptens vorzutragen. Die Delegation wurde aber nicht vorgelassen. Hier findet man auch mehrere große Hotels, u.a. das Cecil – Hotel.

Für Teetrinker sind zwei Salons interessant: das ’Les Delices’ und das ’Le Grand Trianon’, welches durch sehr schöne Holzfresken im Jugendstil besticht. Etwas weiter auf der Straße zu den Grabanlagen von Kom al-Dikka befinden sich mehrere große Kinos. Das luxuriöse `Metro`mit Originalausstattung, wurde 1950 von MGM erbaut. In der Nähe der Kreuzung Sharia Safiya Zaghlul und Sharia el-Hurriya liegt das Museum der griechisch-römischen Altertümer. Hinter dem Museum erstreckt sich rechts und links der Sharia el-Hurriya eines der schönsten Wohnviertel von Alexandria. Mit seinen stattlichen Villen und eleganten Häusern ist das Viertel zweifellos das am besten erhaltene und zudem das einzige, in dem nicht täglich neue moderne Gebäude errichtet werden. Das Viertel wurde ehemals griechisches Viertel genannt, da sich hier zu Beginn des Jahrhunderts die wohlhabendsten Familien niederließen. Hinter dem griechischen Viertel führt die Sharia el-Hurriya zu einem breiten Grüngürtel, den die Stadt 1905 auf einem Teil der alten Umwallungen anlegen ließ, die die Pforte von Rosetta umgaben.
Während der Stadtgründung, zum Teil auch später, wurden unterirdische Wasserreservoirs, Zisternen, angelegt. Die einzig offen zugängliche Zisterne der Stadt, mit dem Namen Ibn el-Nabih, kann hier besichtigt werden. Die Zisternen ermöglichten die Haushalte mit Trinkwasser zu versorgen. Die Häuser waren durch ein komplexes Kanalisationssystem miteinander verbunden. Sie wurden mit dem Wasser des Kanopischen Nilarms, 27 km vor Alexandria, gespeist. Im Laufe des 19. Jh. wurden die meisten Zisternen zugeschüttet. Manche waren noch 1888 für Privathaushalte und einige öffentliche Gebäude in Betrieb.

Amphitheater
Das Amphitheater von Kom el-Dikka wurde bei Abbrucharbeiten eines Forts im Jahre 1964 entdeckt. Die hufeisenförmige Gestalt dieses römischen Amphitheaters geht auf eine Reihe von Umbauten zurück, die im 2. und 4. Jh. bei seiner Umwandlung in eine Kirche durchgeführt wurden. In der Nähe finden sich Überreste zweier Nekropolen aus dem 13./14. Jh. und im 8./9. Jh.. Die Grabstätten waren in alten, ausgegrabenen römischen Badeanlagen angelegt worden, die zu den Bedeutendsten ihrer Art zählten. Man gelang zum Amphitheater über die Sharia Attarin in Richtung Hauptbahnhof und dann rechts über die Sharia Ismail-Melma bis zur Kreuzung hin.
Viertel der Trödler von Attarin
Früher hieß es Suk el-Attarin, Parfümbasar. Heute werden dort Möbel, Kronleuchter, alte Waffen und Waren aus Schmiedeeisen angeboten. Hier kann man auf dem kleinen Platz nahe der Buchhandlung gegrillte Tauben und Wachteln essen. Um die Sharia Attarin zu erreichen, überquert man den Manschiya-Platz, biegt in die Sharia Ahmed Orabi ein und dann links in die Sharia Sesostris. Die Moschee an der Ecke der Sharia Attarin und der Sharia Sidi el-Metwali gab dem Viertel seinen Namen. Die ehemalige Kirche war seit 370 dem heiligen Athanasius geweiht. Zu Beginn der arabischen Eroberung wurde sie in eine Moschee umgewandelt. Am Anfang des 19. Jh. diente sie als Marinehospital, bevor sie 1830 zerstört, kurz darauf jedoch wieder aufgebaut wurde.
Nekropolen von Anfushi
Südlich des Ras el-Tin-Palast wurden 1901 und 1921 fünf Grabstätten entdeckt, die aus der ersten Hälfte des 3. Jh. stammen. Das erste Grab ist das bemerkenswerteste der fünf Gräber. Die Treppenmauern und die Wände der Gräber sind mit bemalten Stuck, Marmor- und Alabaster-Imitationen bedeckt. Die Grabmotive zeugen von der Verschmelzung hellenistischer Kultur und traditioneller Formen ägyptischer Kunst. Öffnungszeiten: 9 – 17 Uhr. Eintrittspreis: LE 15. Angaben ohne Gewähr.

Fort Kait Bey (Qait Bay)
Nahe der Abul-Abbas-el-Mursi-Moschee, Osthafen, tgl. 9-17 Uhr. Eintrittspreis LE 30. Wo einst der 140 m hohe Leuchtturm von Pharos stand ( eines der 7 Weltwunder), errichtete Sultan Qait Bey um 1470 im Osthafen diese Festung mit Schießscharten zum Meer hinaus. Vom dach aus hat man einen guten Ausblick auf die scheinbar unendliche Ausdehnung der Küste. Der Osthafen von Alexandria war einer der größten Häfen der Antike. Rings herum standen Gebäude – Tempel, Paläste -, und sie alle wurden zerstört, nicht nur durch Erdbeben und Überschwemmungen, die irgendwann im vierten Jahrhundert n. Chr. begannen, sondern auch durch eine ständige, langsame tektonische Senkung.
Vom Dach der Festung mit ihren Ecktürmen hat man einen wunderbaren Blick über den Fischerhafen und die Skyline Alexandrias. Auf der gegenüberliegenden Uferseite erhebt sich ihr Pendant, das ehemalige Fort Julien, in dem Hauptmann Boucherd 1799 den Stein von Rosetta entdeckte, anhand dessen Champollion die Entzifferung der Hieroglyphen gelang.

Abul-Abbas-el-Mursi-Moschee
Die wichtigste Moschee Alexandrias trägt den Namen eines Heiligen aus Andalusien, der im 13. Jh. starb. Sie wurde 1769 über dem Grab des als heilig verehrten Gebas Ahmed Ibn Umar Ibn Mohamed Al Ansary El Mursi erbaut. Zu finden zwischen Fort Qait Bey und Stadtzentrum auf dem Midan el-Gawamaa, kurz hinter der Corniche. Die Erneuerung der Moschee, sie vereint mit ihrer geometrischen Ornamentik und den ausgereiften Holzschnitzereien wunderschön die verschiedenen Elemente islamischer Architektur, begann 1928, sie wurde aber erst 1945 fertiggestellt.
Der Architekt war Mario Rossi (1897 – 1901). Von ihm stammen auch die Pläne der Ras el-Tin- und der Ibrahim el-Kaid Moschee. Das zentrale Kuppeldach der Moschee hat beeindruckende Ausmaße (24m lichte Höhe). Es wird von acht monolithischen Säulen aus Rosengranit getragen, der in Italien gebrochen, geschnitten und poliert wurde und ist von vier kleinen Kuppeln umgeben. Während des Ramadans oder zum Mulid des Scheichs, erlebt vor dieser Moschee das abendliche Fastenbrechen.
Alexandria
Pompejussäule, Serapeum und Kom el-Shoqafa
POMPEJUSSÄULE
Sie erhebt sich auf den Resten einer antiken Mauer, Architekturfragmenten und Schutt bedeckten Anhöhe, über den Trümmern des alten, weithin berühmten Serapeum (Serapeion). Einige Historiker sind der Ansicht, die Säule sei Teil der Vorhalle der Tochterbibliothek gewesen, der zweiten Großen Bibliothek, die sich angeblich im Serapeum befand.
Die Säule ist 26,85 m hoch, mit korinthischen Kapitell und besteht aus rotem Assuan-Granit. Ihr Durchmesser beträgt am unteren Teil 2,70 m und im oberen Teil 2,30 m. Der Stadthalter Ägyptens widmete sie um 297 Kaiser Diokletian für seinen Sieg im Jahre 296 gegen den Christen Achilles, der sich den Kaisertitel angeeignet hatte. Im Granitsockel sind in griechischer Schrift vier Zeilen eingemeißelt: „Dem gerechten Schutzgott Alexandrias, dem unbesiegbaren Diokletian: posthum, dem Stadthalter von Ägypten“. Geöffnet: 09:00- 17:00 Uhr,
Eintritt: 20 LE, Studenten: 15 LE.
Serapeum
Der antike, dem Gott Serapis geweihte Tempel, wurde ehemals von einigen Autoren, als der schönste Tempel Alexandrias beschrieben, der nur vom Capitol übertroffen werde. Hundert Stufen führten zum Serapeum hinauf. Im Sanktuarium befand sich eine reich verzierte Statue, die Serapis mit den Gottheiten Apis, Isis und dem Sohn Harpokrates darstellte. Gegen Ende des ersten Jahrhunderts wurde das Serapeum zerstört. Wahrscheinlich ist unter der Herrschaft Hadrian ein neuer Tempel errichtet worden. Im Jahre 391 zerstörten Christen den Tempel und erbauten ein Kloster zu Ehren Johannes des Täufers, das seinerseits, wahrscheinlich im 10. Jh., zerstört wurde.
Katakomben von Kom el-Shoqafa
Vom Hauptbahnhof geht man die Sharia Khedeiwi und biegt links in die Sharia Amud el-Sawari ein. Hinter der Pompejussäule geht man rechts die Sharia Bab el-Muluk hinunter, dann die Sharia el-Nasriya und steht dann auf einem felsigen Plateau, dem „Scherbenhügel“. Hier wurden christliche Katakomben und Kapellen gefunden. Bei der Verteidigung der Stadt durch Mohammed Ali wurden sie gänzlich zerstört.
Durch den Sturz eines Esels stieß man mehr als ein halbes Jahrhundert später, im Jahre 1900, zufällig auf eine weitere Nekropole. Die weitläufige Felsengrabanlage stammt wahrscheinlich aus dem 2.Jh. n. Chr. Der hier deutlich werdende griechisch-römisch-ägyptische Mischstil ist typisch für Alexandria. – Die Grabanlage, vielleicht die Begräbnisstätte eines Kultvereins, liegt in mehreren Stockwerken übereinander. Das Innere ist durch Holzbrücken und elektrische Beleuchtung bequem zugänglich. Man steigt neben der Sarkophagkammer aus späterer Zeit auf einer Wendeltreppe mit großem rundem Lichtschacht zu zwei Stockwerken hinab, deren unteres meist von Grundwasser erfüllt ist. Vom Eingang des Stockwerkes gelangt man zu einer Rotunde, mit Kuppelüberbau; rechts liegen zwei kleinere Räume mit Nischen, Sarkophagen und Schiebegräbern (Ioculi), links ein großer Saal, das Triclinium funebre, für Leichenschmäuse.
Weiter unten teilt sich die Treppe, und man erblickt die Haupträume der Anlage. Hier betritt man die eigentliche Grabkapelle, die drei Nischen mit Sarkophagen enthält; in der mittleren Nische ruht auf einer Bahre die Mumie, von den drei Unterweltsgöttern Horus, Thot und Anubis umgeben.
Geöffnet: 09.00 – 17.00 Uhr, 35 LE, Studenten: 20 LE. Angaben ohne Gewähr.
FÜR JEDEN LIEBHABER DER KUNST IST ETWAS DABEI
Museen in Alexandria
Bibliothek von Alexandria (Biblioteca Alexandrine)
Das Projekt wurde, 13 Jahre nach der symbolischen Grundsteinlegung ( sieben Mal wurde die Einweihung verschoben) am 16. Oktober 2002 vollendet. Freunde des Riesenbauwerks an der Corniche vergleichen ihre Form mit der aufgehenden Sonne – ganz im Sinne des Architekten – oder mit einem funkelnden Microchip. Skeptiker allerdings fragen sich, für wen der Riesenbau eigentlich gedacht ist, der sechs Stockwerke in den Himmel und fünf in den Grund ragt.
Das Antikenmuseum zeigt die Gegenstände, die während den Ausgrabungen der Bibliothek gefunden wurden, auch wichtige Gegenstände aus Alexandrien und aus Ägypten werden gezeigt. Die besonderen Schaukästen in diesem Museum wurden von JF Costopolous Foundation, des griechischem Außenministeriums, des griechische Kultusministeriums, sowie der Bank von Athen gespendet. Das Manuskript Museum wird die wichtigen und seltenen Manuskripte und Bücher der Bibliothek betreuen.
Das Wissenschaftsmuseum wird eine Ausstellung über die Geschichte der Wissenschaft, die Entstehung dieser in der alten Bibliothek als Verbindung zur neuen Bibliothek herstellen. Dies wird von Frankreich gestiftet. Die französischen Freunde haben eine ganz besondere mineralogische Ausstellung für die Eröffnung gespendet. Es wird eine teilweise dauerhafte Ausstellung von seltenen Drucken und Lithographien von Alt-Alexandrien von Dr. Mohamed Awad Preservation Trust zur Verfügung gestellt.
Griechisch-Römisches Museum
Der italienische Archäologe Botti gründete 1891 das Museum, das ursprünglich in einer Wohnung in der Sharia Rosetta untergebracht war.
1894 entschloss sich der Khadive Abbas II., das Museum an seinen heutigen Platz aufzubauen. Es enthält bedeutende Schenkungen von Privatsammlern und wurde durch Funde in der Stadt und Umgebung, aus Fayum, vom Nildelta und aus Mittelägypten ergänzt. Die Ausstellungsstücke zeugen vom großen Einfluss der alexandrinischen Kultur im ganzen Land.
Das Museum wurde umfangreich renoviert zeigt eine sehr interessante und umfangreiche Sammlung von etwa 40 000 griechischer und römischer Exponate. Die Zeitenwende von etwa 300 v. Chr. bis 300 n. Chr. wird hier dokumentiert.
Im Eingangsbereich des Museums sind prähistorische Funde sowie eine Kopie des Steins von Rosetta ausgestellt, dessen Original sich heute im Londoner British Museum befindet. Am besten geht man durch die chronologisch geordnete Sammlung im Uhrzeigersinn.
Eine besondere Abteilung ist den sog. Tanagra-Figuren gewidmet, reizvolle Statuetten aus gebranntem Ton, die Damen in verschiedenen Trachten, z.T. grotesk überzeichnete Personen, aber auch Götter abbilden. Im 4. und 3. Jh. v. Chr. vielleicht als eine Art “Edel-Nippes” entstanden, wurden die Figuren später ihren Besitzern mit ins Grab gegeben. In der Museumsstraße Sh. Mathaf, Ecke Sh. Horriya, im Westteil der Stadt.
Im Museumsgarten gibt es einen Souvenierladen, der auch Erfrischungen anbietet.
Museum der schönen Künste (The Fine Arts Museum)
Fouad St. – In einer Villa aus dem Jahr 1954 im Muharram-Bey-Viertel ist das Museum, einst nach dem Stadtgouverneur Hussein Soby benannt, untergebracht. Ca. 1500 Kunstwerke, darunter Skulpturen, Zeichnungen und Gemälde werden hier ausgestellt.
Königliches Juwelenmuseum (Royal Jewelry Museum)
Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten erstrahlt das Museum in einer Villa seit April 2010 wieder in neuem Glanz. Hinter der Gouverneursresidenz beherbergt dieses Museum eine Sammlung königlicher Juwelen von Muhammad Ali bis Faruk. Das Museumsgebäude ist architektonisch sehr interessant. 27 Ahmed Yehiya Pasha St., Zizinia.
Unterwasser-Museum
Tauchzentrum, dass Touristen die Möglichkeit gibt die “Unterwasserschätze” aus nächster Nähe zu betrachten. Eine 45 Minuten dauernde Tour durch den Osthafen von Alexandria, bei der pharaonische, ptolemäische, griechisch-römische sowie islamische Kunstwerke gezeigt werden.
Professionelle Führer begleiten die Besucher und ermöglichen es die Kunstwerke aus 5-10m Entfernung zu sehen. Die Sichtverhältnisse im Bereich des Palasts der Kleopatra (Osthafen) sind äußerst eingeschränkt, es lassen sich nur wenige Überreste wie Amphoren und ein Flugzeug aus dem 2. Weltkrieg ausmachen. Webtipp
Nationalmuseum Alexandria
2003 wurde die Ausstellung, gestaltet vom Italiener Maurizio De Paulo, im ehemaligen, mit 3500m2 großem, renovierten Al-Saad Bassili Pascha Palasts eröffnet.
1800 Griechisch-römische (Büsten des Kaisers Hadrian, rote Granitstatue Caracalas), koptische, antike und islamische Exponate auf drei Etagen veranschaulichen die Geschichte Alexandrias in vier ägyptischen Zeitaltern. Sehr sehenswert! Sh. Fouad/Sh. El-Horriya.

Fischmarkt Anfushi
Nahe der Terbana-Moschee. Früh morgens haben Sie die besten Chancen, den Fischern beim Ausladen des Fangs zuzuschauen. In den vielen, sehr guten Fischrestaurants, kann sich der Gast seinen eigenen Fisch aussuchen und er wird nach seinen Wünschen zubereitet. Als Beilagen eine Vorspeisenplatte.
Einkaufsbummel mit Meerblick
Ein guter Ausgangspunkt fürs Sightseeing wie fürs Shopping ist der Platz Midan Tahrir südlich des Forts Qait Bay zwischen West- und Osthafen. Und zwischendurch erfrischt man sich in einem der Cafés an der Corniche, der prächtigen Uferpromenade entlang des Osthafens. Die Geschäfte in Alexandria bieten Euch alles, von Luxus bis Plunder. Ihr könnt ausgezeichnete antike Möbel, Glaswaren, Silber, Kunst, Schmucksachen, Lampen und andere dekorative Einzelteile erwerben. Schuhe, Kleider, Elektro und Parfüms findet man eher in der Sh. Zaghlul. Die Faransa Street ist eine gute Adresse für Seide und Baumwollstickereien. Und auf dem Gold-Souk in Mansheya, nahe des Hafens kann man sich seinen Namen nach Pharaonen-Art mit Hieroglyphen in eine Goldkartusche eingravieren lassen. Hier könnt Ihr auch Kleider und Galabeyas nach Maß schneidern lassen.
Die Haupteinkaufs-Strassen in Alexandria sind Deeb Mall, Mina-Mall, San Stefano Grand Plaza-Mall, Zahran Mall (Smouha), Kirosez Mall, Wataneya Grand Mall, Imperial Mall und Carrefour ( Moharram Bek. Ring Road, Mirage City). Ferner die Green Plaza Shopping Mall – 14th of May Bridge in Smouha, entlang der Agricultural Road nach Kairo. Sie gehört zu der beliebtesten und bietet ferner Restaurants, Kinos und einen Vergnügungspark. Der große internationale Zeitungskiosk ist an der Straßenbahnhaltestelle Raml Station.
Souk El-Attarine
Südlich der Sharia Al-Mitwalli, wenige Meter östlich des römischen Amphitheaters. In den großen und kleinen Läden des Attarin-Viertels finden Sie alle Arten von Trödel, antiquarische Bücher und ist speziell für Antiquitäten bekannt. Der Attarin-Flohmarkt nahe dem Hauptbahnhof lohnt ebenfalls zum Einkaufen. Die Souks sollte man am besten morgens und am späten Nachmittag besuchen.
Gastronomie an der Mittelmeerküste
Athineos
Cafe Trianon
52, Saad-Zaghloul-St., Midan Ramla, geöffnet ab 07:00 Uhr; Koloniale Ambiente im Art-Déco-Stil mit Blick auf das entfernte Meer. Man sitzt hier im Freien unter Sonnenschirmen und genießt arabische und griechische Köstlichkeiten. Kontinentales Frühstück wird bis 11.00 Uhr serviert. Das Preisniveau ist im oberen Bereich.
Kaffeerösterei Sofianopoulos
Sh. Zaghlul. Schon auf der Strasse empfängt einen der Duft von frisch gemahlenen Kaffeebohnen. Hier kann man sich seine Wunschbohnen mahlen lassen und nebenbei den Kaffee im Stehen geniessen.
Brazilian Coffee Stores
44, Saad Zaghloul. Hier gibt es Croissants, Pasteten und Kuchen ab etwa 5 LE, eine anständige Tasse Kaffee, frisch aus Röstmaschinen aus dem Jahre 1929, ab 5 LE, Cappuccino mit Mandelgeschmack
ca. 11 LE. Die beiden Stores sind rund fünf Minuten von einander entfernt und ab 07:30 Uhr geöffnet.
Mohamed Ahmed
17, Shokour Pasha St.; eine der besten Adressen für frisches Foul, Taamiyya und Falafel. Die Mitarbeiter verstehen ihr Handwerk!
Seagull & Samakmak
14, Agami Rd., Al-Max; Das Seagull ist ein sehr gutes und landesweit bekanntes Fischrestaurant. Sie suchen sich den Fisch, Meeresfrüchte oder Lobster selber aus, dann wird der Fisch ganz nach Ihren Wünschen zubereitet, ob gegrillt, auf Holzkohle, gebacken oder gekocht.
Das Samakmak ist eines der besten, aber auch teuersten Fischrestaurants in Anfushi. Wie im Seagull können Sie auch hier den Fisch Ihrer Wahl nach eigenen Wünschen zubereiten lassen.
Fishmarket & Tikka Grill
Mit Blick auf das Meer und der Festung im Hafen können Sie den Fisch nach persönlichem Geschmack zubereiten lassen und geniessen. Wenn Ihnen mehrere Fleischvariationen lieber sind, dann gehen Sie in das Tikka Grill Restaurant im darunter gelegenen Stockwerk.
Souk El-Attarine
Südlich der Sharia Al-Mitwalli, wenige Meter östlich des römischen Amphitheaters. In den großen und kleinen Läden des Attarin-Viertels finden Sie alle Arten von Trödel, antiquarische Bücher und ist speziell für Antiquitäten bekannt. Der Attarin-Flohmarkt nahe dem Hauptbahnhof lohnt ebenfalls zum Einkaufen. Die Souks sollte man am besten morgens und am späten Nachmittag besuchen.
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