Sonnenparadies und Tauchereldorado

Die Küsten des Roten Meeres in Ägypten sind eine hervorragende Gabe der Natur.
Dieses Meer zeichnet sich aus durch das klare, blaue Wasser, die bunten Korallenbänke und die seltenen Fische. Farbenprächtige Berge erstrecken sich in einer langen Kette am Ufer. Zwischen den Bergen und dem Meer gibt es ein Tal, das überall Campingmöglichkeiten bietet. Das wunderbare Klima dieses Gebietes tut dem Gast im Sommer und im Winter wohl.

Das Rote Meer in Ägypten bietet für jeden Urlauber das passende Bade- oder Tauchziel. Rund ums Rote Meer wurden in den letzten zwei Jahrzehnten zahlreiche Tourismusregionen aus dem Boden gestampft. Die kurzen Flugzeiten, das warme Wasser und 365 Tage Sonnenschein locken jährlich tausende von Urlauber nach Ägypten. Ob für Kitesurfer, Sonnenanbeter, Taucher oder Golfer – die Küsten des Roten Meeres in Ägypten lassen keine Wünsche offen.

Bezaubert von der wunderschönen Natur dieser Gegend hat man das Gefühl, sich auf einer Märchenreise durch das Paradies auf Erden zu befinden. Das Rote Meer ist 1930 km lang und umfasst eine Fläche von 270000 km². Daran grenzen Ägypten, Jordanien, Israel, Saudi-Arabien, der Sudan, Äthiopien, Jemen und Dschibuti. Am Roten Meer herrscht tropisches Klima, die Temperaturen an seinen Küsten schwankt zwischen 35° und 41°C. Die Wassertemperatur beträgt im Winter zwischen 20° und 22°C, im Sommer zwischen 23° und 28,5°C, Sichtweite unter Wasser reicht bis 30 m.



Regen? Gibt’s (fast) nicht. Sonne gehört zum Alltag am Roten Meer. Und weil die Luftfeuchtigkeit niedrig ist, ist ihre Wärme angenehm. Wenn es wirklich einmal regnet, vergisst man das so schnell nicht. Deshalb kann in Hurghada fast jeder ganz genau berichten, wie viel es in den vergangenen Jahren geregnet hat. Der Name Rotes Meer stammt von einer Blaualge, die das Wasser gelegentlich rot färbt. Die ausgedehnten Wüsten längs der Küsten bewirken eine sehr hohe Verdunstung bei gleichzeitig geringer Süsswasser Zufuhr.

Die meisten touristischen Zentren verteilen sich aber im wesentlichen auf die 310 Kilometer zwischen Hurghada und Marsa Alam. Die Strände fallen in aller Regel flach ab, und bisweilen erreicht das Wasser auch nach mehreren hundert Metern nur Kniehöhe – für Kinder bestens geeignet. Hinter der Küste thronen stolze Berge, der höchste unter ihnen ist der 2187 Meter hohe Gebel Shayib el Banat südöstlich von Hurghada.

Eine große Anzahl von Fluggesellschaften fliegt sowohl Hurghada, Marsa Alam als auch Sharm el Sheikh an. Der Transfer vom Flughafen nach Hurghada dauert zirka zwanzig Minuten, nach Safaga 50 Minuten, nach El Quesir etwa zwei Stunden und nach El Gouna etwa 30 Minuten. Vom Flughafen nach Sharm el Sheikh sind es zehn Minuten, nach Dahab beträgt die Transferzeit ungefähr eine Stunde und nach Nuweiba rund zwei Stunden.

MINISTADT MIT CHARME

EL GOUNA

Nördlich von Hurghada liegen die komfortablen Hotelanlagen von El Gouna auf einer Gruppe von Inseln, die von Lagunen und den feinkörnigen Sandstränden des Roten Meeres umgeben sind. El Gouna wurde binnen 12 Jahren von dem Bau-Tycoon Samih Sawiris erbaut und hat ihr den Namen gegeben, vom arabischen gouna für Lagune. Michael Graves, ehemals Architekturprofessor in Princeton, war der Architekt und durfte sich ausleben, wie er wollte. Die Hotelanlagen zeichnen sich aus durch einen atemberaubenden Blick auf das Meer und auf die üppigen Hotelgärten.

El Gouna

FREIZEIT & SPORT

El Gouna ist gleichermaßen ideal für Erholungsuchende wie für Wassersportler – für letztere wird ein breites Spektrum an Aktivitäten wie Tauchen, Surfen, Schnorcheln, Tennis, Squash und Reiten geboten.
Wertvolle Informationen und viele Programme und Angebote E-Broschüren von dieser Site zum Downloaden: Urlaubsbroschüre, Hotelbroschüre, El Gouna PDF-Factsheets, El Gouna Infoblatt, Golfplatz Infoblatt, Marina Infoblatt, Krankenhaus Infoblatt, Dine Around Führer. – Mehr unter El Gouna.com. Auch Ausflüge in die faszinierende Wüstenlandschaft können organisiert werden, ebenso wie ein Tagesausflug nach Luxor mit seinen beeindruckenden Tempelanlagen und Gräbern oder einen Ausflug nach Kairo zu den gewaltigen Pyramiden von Gizeh.

El Gouna

EINE INSZINIERUNG

Das gesamte Gebiet von El Gouna umfaßt 4 Millionen Quadratmeter, in dessen Mitte das Dorf Kafr El Gouna liegt. Der typische Baustil des Ortes reicht in die pharaonische Zeit zurück.
Die gewundenen Gassen und die Innenhöfe, die Kuppeln und Gewölbe, sowie die gepflasterten Straßen tragen zu dem unwiderstehlichen Charme des Dorfes bei. Mehrere Restaurants und Cafés bieten Ihnen u.a. orientalische Spezialitäten. El Gouna hat einen eigenen kleinen Flughafen für Tagesausflüge, eine Marina, ein Seeaquarium, eine internationale Schule und ein Krankenhaus.
Das Hotelangebot reicht vom kleinen Drei-Sterne-Hotel mit familiärer Atmosphäre bis hin zum edlen Fünf-Sterne-Strandhotel. Gäste können El Gouna sowohl vom Shuttle-Boot und -Bus, aber auch mit Tok-Toks (motorisierte Dreiräder) erobern.

Eine Wiege des Mönchtums

Das Hinterland der Rotmeerküste punktet mit spannenden und noch relativ wenig besuchten Sehenswürdigkeiten, zum Beispiel den ältesten Klöstern Ägyptens.

Hurghada

DER BEKANNTESTE UND GRÖSSTE TOURISTENORT

HURGHADA

Wer Abenteuer unter Wasser liebt, kommt hier voll auf seine Kosten. Der Urlaubsort am Meer ist für seine vielfältigen Meerespflanzen und -tiere bekannt und eignet sich bestens zum Schnorcheln und Tauchen. Das kristallklare Wasser umspült Korallenriffs, wo sich jede Menge bunter Fische ein Stelldichein geben – also her mit den Tauchsachen!

Aber Hurghada bietet nicht nur ein Unterwasserparadies: Es ist auch wegen der wunderschönen Küste und der vielen Diskotheken einen Besuch wert.
Wer vom derzeit südlichsten Hotelkomplex bis zum Hydrobiologischen Institut im Norden radeln will, ist bei dem ständigen Gegenwind ewig unterwegs: Die Stadt zieht sich – schier endlos erscheinend – über ca. 40 km an der Küste entlang. Was auf der einen Seite neu gebaut wird, scheint auf der anderen der Spitzhacke zum Opfer zu fallen. Die ehemalige Altstadt oder das, was man Souk nennen konnte, hat ihr Gesicht weitgehend verloren.

IN HURGHADA ZURECHTKOMMEN

Die Stadt ist für den Neuankömmling einigermaßen unübersichtlich, weil sie aus drei Klecksen auf der Landkarte besteht: Von Norden her erreichen Sie den Stadtteil Dahar, das eigentliche Zentrum mit wichtigen öffentlichen Einrichtungen, in dem aber auch der Souk, viele Restaurants, eine Reihe Hotels bis hin zur besseren Kategorie zu finden sind.
Die Haupt- und Durchgangsstraße ist die Sharia El Nasr, die allerdings nicht zur Küste führt. Südlich folgt an der Küste ein Hügel namens Afish, an den sich schließlich eine Art Hafenbucht anschließt, etwa 3 km vom Zentrum entfernt; die Gegend dort heißt El Sekalla (auch Saqala oder Segala).

Um den Hafen herum liegt die ursprüngliche Fischersiedlung. Dann folgte früher wieder ein langes Stück Wüstenstrand – der heute praktisch zugebaut ist – und erst hinter der nächsten Hügelgruppe zieht sich “Hotel-Hurghada” am Strand entlang, beginnend mit dem Rundbau des Sheraton und derzeit mit dem Coral Beach Komplex am fernen Horizont endend. Entlang der landschaftlich reizvollen Küste südlich von Hurghada, wo das Rote-Meer-Gebirge bis dicht ans Meer heranreicht, gibt es neue luxuriöse Ferienresorts: Sahl Hashish (20 km südlich von Hurghada) und Makadi Bay (30 km südlich von Hurghada). Makadi Bay ist bei Deutschen sehr beliebt. Es gibt Hotelanlagen, die bis zu 80 Prozent von Deutschen belegt sind.

SOUVENIRS – SOUVENIRS

Anstelle der “Tante-Emma-Läden” fürs tägliche Leben reiht sich heute ein Souvenirshop an den anderen. Überhaupt scheint es schon bald mehr Souvenirshops als Betten in Hurghada zu geben; es darf einfach kein Mensch ohne ein Papyrus oder was auch immer nach Hause fliegen.

Insgesamt liegt das Souvenir- Preisniveau in Hurghada deutlich höher als z.B. im Niltal. In den letzten Jahren hat vor allem der Tourismus aus Osteuropa stark zugenommen. Die Händler können noch eine Sprache mehr und Shops sind dekoriert mit kyrillischen Schriftzeichen.

WUNDERSAME UNTERWASSERWELT

TAUCHEN IN ÄGYPTEN

Das kristallklare Wasser umspült Korallenriffe, wo sich jede Menge bunter Fische ein Stelldichein geben – also her mit den Tauchsachen!

TAUCHEN IN GESCHÜTZTER NATUR

RAS MOHAMMED

Ein Muss für jeden Sinai-Besucher. Es gibt nicht viele Plätze auf der Erde, die ein so reiches Unterwasserleben bieten.

Rotes Meer - Safaga

WIE GEMACHT FÜR WASSERRATTEN

SAFAGA

Hier soll sich das extrem salzhaltige Wasser ausgesprochen vorteilhaft auf die Haut auswirken. Safaga gilt als das Taucherparadies schlechthin. Die Uferzonen sind sandig und flachabfallend, ideal für Kinder. Es gibt viel zu entdecken – z.B. bei einem Bootstrip zum vorgelagerten Tobia-Island mit paradiesischen Stränden und Riffen. Oder eine Tauch- oder Surf-Safari per Boot durch die reizvolle Inselwelt.

Safaga war einst der wichtigste Hafen am Roten Meer. Heute liegt der Schwerpunkt auf Fremdenverkehr und Wassersport und der Ort ist ein Paradies für alle, die das Meer lieben. Der Ort ist rund 53 km südlich von Hurghada und erhält seinen einzigartigen Charakter durch seinen Hafen und den kleinen, ihn umgebenen Touristenort. Eine Besonderheit an Safaga sind die Schwarzen Sanddünen, eine ausgezeichneter Platz für alle Sonnenanbeter.

So legendäre Tauchgebiete wie das Panorama-Riff oder das ausgedehnte Shab Shear liegen direkt vor Safaga. Tobia Arbaa und Tobia Hamra sind die zwei Riffe, die Safaga direkt vorgelagert sind, und sich hervorragend für Tages-Tauchausflüge eignen.

Aber auch für Surfer gibt es hervorragende Windverhältnisse. Der Ort selber bietet außer einigen kleinen, aber sehr guten Fischrestaurants und ein paar Läden allerdings wenig Abwechslung. Hier finden in erster Linie Erholungssuchende ihre Ruhe.
Mit zu Safaga zählt die besonders mondäne Halbinsel Soma Bay. Das Resort liegt etwa 15 km nördlich von Safaga. Ihre Strände zählen zu den schönsten am Roten Meer. Auch Soma Bay profitiert von den konstanten Winden in der Region.

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Marsa Alam @ booking.com

GESCHÜTZTE BUCHTEN MIT KORALLENRIFFE

MARSA ALAM

In Marsa Alam findet man 16 geschützte Buchten mit Korallenriffe, für Kinder geeignet. Segeln und Surfen ist hier verboten. Dagegen angesagt ist schnorcheln, schwimmen, tauchen und relaxen. Auch für Abwechslung und Unterhaltung außerhalb der Hotels wird viel geboten.

Die etwa vierstündige Anreise von Hurghada und Unterkünfte in Camps wird durch eine unberührte Unterwasserwelt belohnt. Marsa Alam verändert sein Gesicht. Marsa Alam soll aber nicht mit den Touristen-Hochburgen Hurghada und Sharm el-Sheik verglichen werden. Im Gegenteil. Fehler, die man in genannten Ballungsgebieten gemacht hatte (unkontrollierter und planloser Bau eines Hotels nach dem anderen) soll und wird hier vermieden.

Die Gegend und Küste von Marsa Alam erstreckt sich auf eine Länge von etwa 250 km, ca. 200 km südlich von Hurghada. Der Flughafen liegt nahe dem Coraya Beach Resort. Die Transferzeiten nach El Quesier (ca. 1Std) sind deutlich kürzer als von Hurghada aus. Leider gibt es keine öffentlichen Verkehrsmittel, auch keine Taxis, nur Hotelbusse. Website: Flughafen Marsa Alan. Viele Jahre lang war Marsa Alam der Geheimtipp für enthusiastische Taucher.

Anders als in Hurghada, Sharm el-Sheikh oder Safaga stimmen in Marsa Alam noch Preis und Qualität, zumindest was die Tauchgebiete und Strände betrifft.
Marsa Alam bietet Trips zu den abgelegenen, südlichen Regionen. Besonders attraktiv sind die drei Inseln Daedalus, Rocky und Zabargad, und die zwei Aussenriffe Fury Shoal und St. John Reef.

LÄSSIG UND WINDVERWÖHNT

DAHAB

Von Beginn der 1980er bis Ende der 1990er Jahre war Dahab ein Treffpunkt von Individualtouristen. Lange galt Dahab auch als hangout dem Hippietourismus als Enklave. Seit dem Anschluss des Sinais an das Stromnetz Ägyptens und dem Ausbau des Flughafen Sharm änderte sich jedoch auch Dahab grundlegend. Überall wurden und werden große Hotelanlagen gebaut.

Dahab@booking.com

In der Gegend um das alte Beduinendorf Assalah weht immer noch ein Hauch von Hippie Feeling: In den Kaffeehäusern relaxt man auf Kissen, raucht Wasserpfeife und spielt Backgammon oder Schach.

Ein beliebter Treffpunkt für junge Leute und der beste Surfer-Spot am Golf von Aqaba ist Dahab.

Im Süden gibt es inzwischen aber auch einige große Hotels. Dahab ist vor allem bekannt für seine durchgängig vom Ufer aus zugänglichen Tauchplätze. Etwas nördlich von Dahab im Ras-Abu-Galum-Schutzgebiet locken spektakuläre Unterwasserlandschaften wie das Blue Hole, ein rund 100 Meter tiefes und 60 Meter breites Loch im Riff direkt vor der Küste, oder der Canyon, wo sich hinter einer Riffwand ein 50 Meter tiefer Spalt im Meeresboden auftut.
Innerhalb von 30 Fahrminuten mit dem Jeep sind rund 20 schöne Gebiete erreichbar. Dahab liegt rund 90 km nördlich von Sharm el Sheikh.

sharm el sheikh@booking.com

LITTLE RIMINI AUF DEM SINAI

SHARM EL-SHEIKH

Auf der einen Seite das Meer, auf der anderen die Wüste Sinai. Damals waren die Riffe um das damalige Fischerdorf (mehr Städtchen) Sharm el-Sheikh ein Geheimtipp und nur wenigen Tauchern bekannt. Mittlerweile hat sich dies aber weitestgehend geändert und der explosionsartig gewachsene Ort besteht aus großen, teilweise unnatürlich wirkenden Hotelanlagen und Ferienpalästen. Sharm-El-Sheikh ist der mit Abstand teuerste Ferienort des Roten Meeres und für den Großteil der einheimischen Bevölkerung unbezahlbar.

Vor kaum zwanzig Jahren campierten Urlauber noch in Zelten und sehr einfachen Hütten. Heute finden sich dort kleinere Hotels wie auch Häuser internationaler Hotelketten. Unweit des Hardrock-Cafés wartet amerikanisches Fastfood nicht minder internationaler Burger-Cafés auf die jüngere Kundschaft. Trotzdem hat das kleine Stadtzentrum Flair und längst ist der Ort in der Naama Bay auch für die ägyptische Regierung ein Aushängeschild.

Im Süden liegt die Stadt Sharm el-Sheikh, welches man nur mit Umwegen über dutzende Hotels erreicht. Das eigentliche Tourismuszentrum befindet sich weiter nördlich an der Naama Bay.

Wegen der hohen Anzahl italienischer Touristen wird Sharm el-Sheikh auch “Little Rimini” genannt. Hauptsächlich hier spielt sich das touristische Treiben ab, wo in dichter Konzentration Hotels und Ladengeschäfte zu finden sind. Die Hotels sind maximal 10 – 15 Minuten davon entfernt. Minibusse stellen das beste Verkehrsmittel dar; innerhalb der Stadt zu ca. EGP 1, zum Flughafen ca. EGP 3.

AHNUNGSLOSE TOURISTEN WERDEN GNADENLOS ÜBERVORTEILT

An der Naama Bay liegt der sündhaft teure Touristenbazar mit Juweliergeschäften, Souveniers, Apotheken und Supermärkte.

TAUCHERMEKKA

Am südlichsten Punkt, dort wo der Golf von Suez und der Golf von Akaba zusammentreffen, hat sich auf dem Sinai praktisch aus dem Nichts ein Tauchermekka erhoben. Ein paar Bootsstunden von der Küste Sharms entfernt, liegt das Wrack der weltberühmten S.S. Thistlegorm aus dem 2. Weltkrieg.

KLEIN ABER FEIN

TABA HEIGHTS

Taba liegt am Vier-Länder-Eck von Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien und Israel und gehört zum ägyptischen Gouvernement Dschanub Sina. Der Flughafen liegt 37 km von Taba entfernt, die Fahrt nach Taba Heights dauert ungefähr 30 Minuten. Inmitten des ägyptischen Nirgendwo entstand das ambitionierteste Projekt der Gegend, knapp 20 km südlich der Grenze zu Israel: Taba Heights, ein Resort nach dem Vorbild des stilvollen El Gouna (nördlich von Hurghada am Roten Meer).

Taba@booking.com

Vier – und Fünf-Sterne-Hotels gibt es schon, alle in warmen Erdtönen von Wüstengelb bis Granitrosa gehalten, dazu einen 18-Loch-Golfplatz, ein Wassersport-Zentrum (4 Tauchbasen), ein Yachthafen und eine rund fünf km lange Strandpromenade.

Viele schöne, ruhige Tauchspots mit unberührten Riffen findet man in Taba/Taba Heights am nördlichen Golf von Aqaba, beispielsweise in Ras Amira.

Hier hat man gute Chancen, Seepferdchen und Anglerfische zu sehen. Taba Heights liegt rund 225 km nördlich von Sharm el Sheikh. Tagesausflüge in die sagenumwobene Felsenstadt Petra in Jordanien führen auf dem Wasserweg von der Taba Heights Marina über den Royal Yacht Club in Aqaba zur antiken Hauptstadt der Nabatäer. Zu erwähnen sei noch der Nationalpark von Taba mit dem ältesten Haus der der Welt, dem Nawamis.