WAS EUCH FÜR EUREN URLAUB IN ÄGYPTEN HELFEN KANN

Hier gibt es einige Reisetipps und Kurzinfos für euren Ägypten-Urlaub, z.B. Beste Reisezeit, Essen oder was in eure Reiseapotheke gehört.

Innerhalb des Hotels bekommt Ihr uneingeschränkt Alkohol. Ihr solltet Allerdings – bevor Ihr etwas bestellt – darauf achten, wie teuer es ist, um ein böses Erwachen zu vermeiden. In vielen Hotels ist das Mitbringen von Getränken jeder Art untersagt. Falls Ihr in einem einheimischen Restaurant Essen möchtet, solltet Ihr nicht nach Alkoholischen Getränken fragen, es gibt sie nur in internationalen Bars und Restaurants.
Ägypten hat eine Fläche von etwa einer Million Quadratkilometer, von denen der Großteil (97%) aus Wüste besteht, daher leben 95% der Bewohner in nur 4% des Landes, das von Norden nach Süden vom Nil durchzogen wird. Der Staat mit der Hauptstadt Kairo ist in 26 Verwaltungsbezirke aufgeteilt. Weitere Großstädte: Alexandria, Port Said, Sharm-el-Sheikh und Assuan.

– Diwan – 159, 26th of July St., Zamalek. Hier findet ihr Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, Schreibwaren und Musik in Englisch, Arabisch und Deutsch.
– AUC Bookshop – 16 Mohamed Thakeb St. Zamalek und 113 El Kasr El Aini St. – Ableger des großen Buchladens im Campus.
– Lehnert & Landrock – 44 Sharia Sherif, Lehnert & Landrock waren österreichische und deutsche Reiseschriftsteller, Entdecker, Anthropologen und Fotografen. Die berühmte Buchhandlung umfasst eine exzellenten Auswahl an deutschen Büchern, Karten und Magazinen. Die wahren Schätze sind in den hinteren Räumen ausgestellt. Hier gibt es historische Fotografien und Kunstdrucke von Ägypten, Tunesien, Algerien und Palästina. Eine wahre Schatzkammer für Liebhaber alter Fotos. Hier finden sich zahllose Original-Abzüge und neuerdings die erste von zwei CDs (Egypt 1920 „The Photographs of Lehnert & Landrock (Part I)“) von Bildern, die der Fotograf Lehnert Anfang des letzten Jahrhunderts in Ägypten, ganz Nordafrika und Palästina schoss.

Die großen überregionalen deutschen Zeitungen (SZ, FAZ, Welt, Die Zeit) und Zeitschriften (Spiegel, Stern, Bunte, Focus) bekommt man in Ägypten ein bis drei Tage nach Erscheinen in den meisten größeren Hotels und an den zentralen Zeitungskiosken. In französischer Sprache erscheint die ägyptische Tageszeitung Le Progrès Egyptien, in Englisch die Egyptian Gazette. Informativ sind diese allerdings lediglich, was Nachrichten aus Kultur, Tourismus und Archäologie angeht. Lesenswert sind dagegen die jeden Donnerstag in Englisch erscheinende Al Ahram Weekly und die Al Ahram „Hebdo“ in Französisch. Reportagen aus Ägypten und jede Menge Infos über Kultur, Musik, Theater, Literatur und Veranstaltungen beinhaltet die Illustrierte Egypt Today, die monatlich erscheint, inkl. Veranstaltungsterminen. Lesenswert auch: die Middle East Times. Die Preise sind oft überteuert.

Weil sie mit Betteln ihr Gesicht verlieren würden, halten sich viele Ägypter mit selbst ausgesuchten und erfundenen Jobs über Wasser: Koffer-aus-der- Hand-Reißer, Türaufhalter, Allahu-Akbar-Sager, Wagentür-Zuschlager. Auch die kleinste und abseitigste Handreichung ist eine Dienstleistung, die entlohnt werden soll – aber verkneift es euch. Bakschisch kann man sinngemäß übersetzen mit „teile, was du hast“. Als reicher Mensch – und für die allermeisten Ägypter seid ihr reich, denn ihr konntet euch diese Reise leisten – seid ihr in diesem besonderen Fall dem Moslem gleich gestellt und damit laut Islam zum „zakat“, dem Almosen, verpflichtet – circa 2,5 Prozent des Einkommens. Diesen Betrag wird man euch ratenweise abnehmen, daher immer genug Münzen oder 1 Pfund-Noten mitnehmen.
Kalkuliert ihn am besten von vornherein in euer Reisebudget ein. Grundsätzlich gilt, dass ein Bakschisch nur begründet, d.h. für Hilfeleistungen oder Dienste, gewährt wird, dann aber in jedem Fall. Bettler weise man mit der Wendung `Allah ja `tik`(Gott gebe dir) ab, aufdringliche Halbwüchsige mit `Ma` fisch bakschisch `(es gibt nichts). Wenn ihr mit Geld den wirklich Armen helfen wollt, gebt es am besten dem Scheich einer Moschee, der das Almosen ohne Abzug von Verwaltungsgebühren oder ähnlichem an Bedürftige weitergibt.

Für sie gilt in jeder Art: sie sind erst ernst gemeint, wenn sie das dritte Mal ausgesprochen wurden. Dasselbe gilt für das Annehmen. Ihr müsst drei Mal ablehnen, dann könnt ihr annehmen, ohne unhöflich zu sein. Wenn ihr zum Essen eingeladen werdet, ist es höflich, eurem Gastgeber ein Geschenk mitzubringen. Gebäck und Torte in großzügigen Mengen sind sehr willkommen, doch kleine Geldbeträge für die Kinder des Gastgebers umso mehr. Alkohol ist nicht angebracht. Wascht euch vor dem Essen die Hände. Die arabische Gastfreundschaft ist grenzenlos. Dennoch werden viele Geschenke aus reiner Höflichkeit angeboten. Töchter, Edelsteine und Stereoanlagen nicht annehmen!

In der Regel habt ihr Satelliten-Fernsehen in euren Zimmern. Es gibt verschiedene deutschsprachige Sender. Außerdem könnet ihr noch internationale Nachrichtensender empfangen, wie z.B. CNN oder NBC.

Fotografieren von Menschen ist eine heikle Sache. Auf keinen Fall verschleierte Frauen knipsen. Männer und unverschleierte Frauen vor dem Knipsen unbedingt um Erlaubnis bitten. In Moscheen ist Zurückhaltung angebracht: Betende nicht stören oder fotografieren und darauf achten, daß man nicht vor sie läuft – dann verliert das Gebet seine Wirksamkeit und muß wiederholt werden. Viele haben Angst, abgelichtet zu werden und reagieren dementsprechend agressiv.
Wer in Museen oder an antiken Stätten fotografieren oder filmen möchte, muss vielfach eine Gebühr bezahlen. Dabei ist der Einsatz eines Blitzlichts meist verboten – zum Schutz der antiken Ausstellungsstücke. Im Ägyptischen Museum ist das Fotografieren sogar gänzlich verboten. Der Grund: Viele Besucher hatten sich nicht an das bisher bestehende Blitzlichtverbot gehalten.
Ohne Schwierigkeiten kann man landschaftliche, kulturelle oder folkloristische Objekte fotografieren.
Es ist allerdings streng verboten, Brücken, Häfen, Flugplätze und militärische Anlagen zu fotografieren. In den Grabanlagen ist das Filmen oder das Fotografieren nicht erlaubt.

Für Rundgänge durch Museen und Touristenorte stehen ägyptische Fremdenführer/innen bereit, die alle vom Institut für Ägyptologie ausgebildet wurden.

Guten Tag: salam aleikum (Antwort: aleikum es salam), Danke: shukran, Bitte: min fadlik (zu einer Frau) – min fadlak (zu einem Mann), Ja: aiwa, Nein: la, Auf Wiedersehen: ma’as Salama, So Gott will: insha’Allah, Weiter!: yalla, Das macht nichts: maalesh, Entschuldigung: asif, Guten Morgen: sabah al-kheir, Guten Abend: misa al-kheir

Ca. 3-5 EGP/ großes Gepäckstück, Zimmerpersonal 5-10 EGP/Tag; Taxifahrer ca. 1-3 EGP. Angesichts der sehr niedrigen Löhne und Gehälter sowie der beträchtlichen Arbeitslosigkeit spielt das Bakschisch eine wesentliche Rolle. Viele Familien sind auf das zusätzliche Einkommen angewiesen.

In Kairo sowie in den anderen Großstädten gibt es zahlreiche Räumlichkeiten und Einrichtungen, die sich für Konferenzen, Seminare, Sitzungen und Incentivereisen bestens eignen.

Sie sind Statussymbole. Jeder, der eines besitzt, und das sind mehr als 2 Mio. Menschen, trägt es ununterbrochen in der Hand und legt es in Cafés und Restaurants gut sichtbar vor sich auf den Tisch. Netzbetreiber sind ECMS-MobiNil (Internet: www.mobinil.com) und Vodafone Egypt (Internet: www.vodafone.com.eg). Der Empfangs-/Sendebereich beschränkt sich auf die besiedelten Gebiete entlang des Nils und der Küste. Mit D1 und D2 kommt man in ägyptische Netze. Bester Anbieter in Ägypten ist MobiNile. GSM-Handys funktionieren inzwischen – je nach lokalem Provider – fast überall in den besiedelten Gebieten, sogar in Abu Simbel. Erkundigt euch vorsichtshalber bei eurem eigenen Provider, welche Roamingabkommen bestehen. Achtung, die Tarife z.B. nach Deutschland liegen z.B. im D1-Bereich bei über 3 Euro pro Minute. Die billigste Möglichkeit, mit der Heimat zu kommunizieren, ist SMS. Kartentelefone gibt es zu 5, 10, 15, 20 und 30 EGP. Die ersten 3 Min. von Kairo nach Europa kosten etwa 23 EGP, jede weitere Min. etwa 7 EGP. Nachttarif (20-8 Uhr) 25 % weniger, vom Hotel 40% mehr. Angaben ohne Gewähr.

Internetcafés findet man in den größeren Städten u. a. Kairo (z.B. Talat Harb Square in Kairo), Alexandria, Dahab und Luxor. Viele Hotels (nicht gerade billig) bieten ihren Gästen ebenfalls Zugang zum Internet. Hauptanbieter sind Internet Egypt, EUN, Rite und Ritesec.

In Ägypten kommt bei den Kleinen und Jugendlichen bestimmt keine Langeweile auf: Sie können die vielen historischen Stätten besuchen, in den Nationalparks die vielfältige Flora und Fauna kennen lernen und allen möglichen Sportarten nachgehen (Schwimmen, Schnorcheln, Tauchen, Segeln, Wandern, Drachen- und Windsurfen usw.)

Wir befinden uns in einem Land mit einer uns fremden Kultur, Sitten und Gebräuche.
Dem Tritt ins Fettnäpfchen keine Chance bieten, sicher und angemessen auftreten und wie ihr taktvoll auf Ihre Mitmenschen wirken können. Wer sich an die angegebenen Tipps und Infos zur Knigge Ägypten hält, die Liste könnte noch um einiges erweitert werden ;-), der genießt bestimmt einen entspannten Urlaub und was noch wichtiger ist, man wird von der einheimischen Bevölkerung respektiert und geachtet, zumindest mehr, als wenn man den Aufenthalt hier mit Malle gleichstellt.

„WENN URLAUBER INS AUSLAND REISEN, SOLLTEN SIE IHRE GUTEN SITTEN UND IHREN ANSTAND MIT EINPACKEN“ – ZITAT DER EGYPTIAN MAIL

Argloses Spielen mit den Fingerspitzen kann in arabischen Ländern zu üblen Schimpftiraden führen. Die Geste ist eine derbe persönliche Beleidigung. Fußsohlen zeigen gilt als schmutzig. Gleiches gilt für die linke Hand.
Ungeduld und Hast, damit kann man sich wirklich unbeliebt machen. Freunde für den Moment gewinnen Sie dagegen, wenn Sie sich ein paar Brocken Arabisch angeeignet haben.
Im Gespräch verlangt das Thema Religion besonderes Feingefühl. Ein Bekenntnis zum Atheismus wird auf wenig Verständnis stoßen. Tunlichst lassen sollte man es auch, sich offen für den Nahost-Konflikt zu begeistern.
Frauen sollten, sofern sie keine entsprechenden Absichten verfolgen, darauf verzichten, sich mit Männern alleine zu treffen, sich kumpelhaft zu benehmen und langen Augenkontakt zu halten. Im Zweifelsfall wird ihnen das als stillschweigende Einladung zu Intimerem als nur gemütlichem Beisammensein ausgelegt.
Der Handschlag: Für uns Europäer normal, aber hier sind solche Begrüßungen mit dem anderen Geschlecht verpönt. Frauen sollen Männern gegenüber zurückhaltend sein: ein kurzes Nicken und leichtes Lächeln reicht.
Das Hotelpersonal wird Ihnen sehr hilfsbereit und freundlich entgegenkommen. Gehen Sie ebenso freundlich darauf ein, auch wenn Ihre Wünsche vielleicht nicht sofort verstanden werden.
Die Sache mit den lieben Verwandten oder Schulbesuch in Deutschland: Wenn Sie z.B. in Kairo am Tahrir-Square oder den Seitenstrassen bummeln, kann es nicht lange dauern und sie werden von einem freundlichen, jungen oder älteren Mann, der vielleicht auch etwas Deutsch spricht, in ein Gespräch verwickelt. Alle haben natürlich „zufällig“ früher dort, wo sie herkommen, Verwandte gehabt, die sie auch besucht haben oder in München, Heidelberg u.s.w. studiert oder gearbeitet …. Ja, ja – die Welt ist klein, lasst uns doch in dem kleinen Parfüm-Geschäft, das gehört einem Onkel, einen Tee zusammen trinken, gelle? Aber Vorsicht: Sie gehen nur einem Schlepper auf den Leim! Ist mir zwar bei meinem ersten Ägypten-Besuch auch passiert, aber es hat sich sogar eine langjährige Freundschaft daraus entwickelt. Sicher kein Einzelfall, aber meistens gehen Sie mit völlig überteuerten Parfüms oder Papyri aus dem Geschäft und Ihre Geldbörse wurde um einiges erleichtert. Das selbe gilt für die vielen Händler an den Pyramiden und Tempelanlagen in und um Luxor: Finger weg, nur Kitsch und Ramsch!

Zwei Klimazonen hat das Land. Im Norden Ägyptens, an der Mittelmeerküste, herrscht mediterranes Klima. Eine Region, die man deshalb gut für einen Sommerurlaub empfehlen kann. Hier dauert die Reisezeit von Mai bis Oktober. Im Rest des Landes herrscht subtropisches Wüstenklima. Das heißt, die Sommer sind sehr heiß und trocken. Saison ist daher das ganze Jahr über.
Zwischen März und Mai tritt der Chamâsîn auf, ein heißer föhnartiger Wind. Und in den Wüstengebieten verdunkelt der gefährliche Sobaa, ein Wirbelsturm, in diesen Monaten manchmal den Himmel.
Am Roten Meer ist es wärmer als an der Mittelmeerküste. Im Sommer liegen die Temperaturen mitunter bei über 40°C. Aber es weht meist ein erfrischender Wind, der die Temperaturen erträglich macht. Am Roten Meer kann man das ganze Jahr über mit einem warmen und angenehmen Klima rechnen. Im Winter hat man oft Temperaturen von über 20°C. Dennoch ist die Hauptreisezeit zwischen April und Oktober. Für den Winter leichte Wollkleidung, einige Sommersachen und Übergangsmäntel; für die übrigen Jahreszeiten leichte, atmungsaktive Sommerkleidung und für die Abende leichte Jacketts, Jäckchen u.ä. Für Wüstenfahrten sind für die Nächte und sehr frühen Morgenstunden immer Wollsachen mitzuführen. Gute Sonnenbrille, leichte Kopfbedeckung zum Schutz gegen die Sonne.
Bei der Kleidung darauf achten, daß man sich in einem islamischen Land befindet; zu enge, zu kurze, zu freizügige Kleidung ist unangebracht!
Weitere Infos über Wetter, Klima, Reisewetter und beste Reisezeit unter: https://www.wetter-in-aegypten.de
Der Süden des Landes hat zwei Jahreszeiten, eine relativ kühle (mit jedoch hohen Mittagstemperaturen) und eine heiße Jahreszeit. In den Wüstengebieten große Unterschiede zwischen Tages- und Nachttemperaturen. Am Tage ist es sehr heiß, in der Nacht wird es dagegen sehr kalt. Die angenehmste Jahreszeit sind die Monate Oktober bis April, speziell Dezember bis Februar kann es aber auch tagsüber sehr kühl sein; die Mittagstemperaturen liegen selten über 25 C, die Nächte sind kühl (10 C, teils noch weniger). Ab Ende April wird es heiß mit Tagestemperaturen in Kairo von über 35 C (40-45 C mit hoher Luftfeuchtigkeit keine Seltenheit), ab Luxor und weiter südlich und in den Wüstengebieten von über 40 C, an der Mittelmeerküste 30-35 C. Die Nachttemperaturen liegen von Ende April bis September selten unter 20 C. Luftfeuchtigkeit ist mäßig. Kairo Kältester Monat ist der Januar, morgens ca. 9 C, mittags ca. 19 C. Heißester Monat ist Juli, morgens ca. 22 C, mittags ca. 35 C (im Schatten!). Assuan hat im Januar ca. 8 C bzw. ca. 23,8 C; Juli ca. 24,5 C bzw. ca. 41 C.

Nehmt leichte Kleidung aus Baumwolle oder Leinen mit, einen Sonnenhut, Sonnencreme und eine Sonnenbrille. Am Abend kann es kühler werden, daher ist es ratsam, einen Pullover oder eine Jacke im Reisegepäck zu haben. Keine Shorts, keine kurzen Röcke oder tief ausgeschnittenen Oberteile – so wollen es die strengen Sitten des Orients. Leicht bekleidete Damen werden schnell als Prostituierte abgestempelt. Zudem wird euch der Einlass zu den meisten Sehenswürdigkeiten verwehrt. Shorts oder Mini-Röcke können in der Hotelanlage getragen werden, sie sind im Speisesaal aber nicht angemessen. Im Wasser und am Strand darf natürlich normale Bademode angezogen werden. »Oben ohne« und FKK sind streng verboten. T-Shirts bei Männern gelten in Ägypten als Unterhemden und werden somit nicht in der Öffentlichkeit gezeigt.

Ämter sind im Allgemeinen außer freitags und an Feiertagen täglich von 9.00 bis 14.00 Uhr geöffnet. Die Banken haben freitags und samstags geschlossen. Die meisten Geschäfte sind außer sonntags täglich von 10.00 bis 21.00 Uhr geöffnet. Bitte denkt daran, dass diese Zeiten sich während des Fastenmonats Ramadan ändern.

Gebt eure Post an der Rezeption ab, dort befindet sich meist ein Briefkasten, der regelmäßig geleert wird oder werft eure Post in die roten Briefkästen. Eure Urlaubsgrüße, per Airmail (ca. 5 EGP) brauchen etwa 5 -7 Tage. Wichtige Mitteilungen nur per Kurier (DHL, Fed-Ex) verschicken oder mit Express Mail Service (EMS), einem Kurierdienst der Post, den es bei allen größeren Postämtern gibt. Postämter sind So-Do von 8 Uhr bis 15 Uhr geöffnet.

Für Ägypten gehören Medikamente gegen Magenverstimmungen dazu, man muss mit Magenproblemen rechnen. Anbei eine Auswahlmöglichkeit:
* Kohletabletten, bei schlimmen Durchfall
* Augentropfen, bei und für gereizte und trockene Augen
* Iberogast, gegen leichte Magen–Darm Probleme
* Paracetamol oder Ibuprophen, günstig und wirksam bei leichtem Fieber und Schmerzen * Elektrolyte, sollte einem Pharao`s Rache (Magen-Darm Erkrankungen) erwischt haben
* Wundsalbe, z.B. Bepanthol
* Wasserfeste Pflaster und Blasenpflaster
* Für die Frau, bei Krämpfen – Buscopan
* Jod
* kleine Packung Verbandsmaterial

Seit dem 12./13. Jahrhundert sind die meisten Ägypter Muslime, bei der übrigen Bevölkerung handelt es sich hauptsächlich um Kopten (ägyptische Christen).

110/220 Volt Wechselstrom, 50Hz; öfters starke Schwankungen. Rundstecker, Adapter mitführen. In den Hotels und auf den Kreuzfahrtschiffen: Die Mitnahme eines Euro-Norm-Steckers ist empfehlenswert, z.B. dieser hier

Die offizielle Sprache ist Arabisch, allerdings spricht man – besonders an Touristenorten – häufig auch Englisch und Französisch. In vielen Hotels am Roten Meer spricht man Deutsch, Italienisch und Russisch.

Sonnenschutz solltet ihr groß schreiben. Bedenkt, daß ihr euch in einem fremden Klima und unter anderen Lebensbedingungen aufhalten werdet. Gewöhnt eure Haut allmählich an die veränderten Lichtverhältnisse, haltet euch möglichst im Schatten auf, meidet die Mittagssonne und benutzt Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor. Leidet ihr an einer chronischen Krankheit, so konsultiert euren Arzt vor der Abreise.

After Sun Lotion, Aftershave, Bürste / Kamm,Creme Deodorant, Duschgel, Fön, Gel, Haarspray, Haarutensilien, Hygieneartikel, Labello, Mundwasser, Nagelschere / -feile, Rasierer, Schminkset, Seife, Taschentücher, Waschlappen, Wattestäbchen, Zahnseide, Zahnpasta, Zahnbürste. Vor dem Abflug habt ihr an den Flughäfen die Gelegenheit noch die verschiedensten Produkte zu erwerben.

Wichtig ist, dass ihr den Fahrpreis vor der Abfahrt aushandelt. Zu zahlen ist der Betrag, wenn ihr euer Ziel erreicht habt. Taxen (Schwarz und Weiß) findet ihr vor allen Hotels und an Touristenpunkten. Ihr könnt euch Taxis aber auch von jedem Standpunkt heran winken. Es gibt zwar feste Sätze für Taxifahrten, praktisch kommen sie aber für den Ausländer nicht in Frage, da die Ägypter den Taxameter nur selten einschalten. Deshalb müssen die Fahrpreise stets vor Antritt der Fahrt ausgehandelt werden. Nur Taxis am Flughafen, die in die Stadt zum Hotel fahren, haben feste Preise. In Kairo gibt es Yellow Cabs, das sind Taxi mit funktionierendem Taxameter, der tatsächlich als Basis der Abrechnung dient: Startkilometer ca. 3,50 EGP, jeder weitere km 1 EGP. Warten im Stau wird ebenfalls berechnet.

Leitungswasser und Brunnenwasser sollte man grundsätzlich meiden, auch bei Eis ist Vorsicht geboten. In den Hotels habet ihr die Möglichkeit Mineralwasser zu kaufen, aber in den Supermärkten ist es weitaus billiger. Fast alle Hotels am Meer verfügen über eine eigene Meerwasserentsalzungsanlage. Das Wasser ist zum Zähneputzen geeignet, zum Trinken jedoch nicht zu empfehlen.

In Ägypten gehört Trinkgeld zum guten Ton:
das „Bakschisch“ ist eine echte Institution. Wer eine Dienstleistung erbringt, sei sie auch noch so geringfügig, erwartet dafür ein Trinkgeld. So ist es in Restaurants zum Beispiel üblich, ein Trinkgeld in Höhe von etwa 10 % der Rechnung zu geben (auch wenn der Service inklusive ist).

Zu den bedeutendsten Touristenzielen kommt man mit dem Flugzeug am schnellsten, mit dem Zug ist es allerdings preiswerter. In der Stadt nimmt man am besten ein Taxi oder den Bus.

Hier findet ihr Infos, wie ihr günstig Geld einwechselt, kostenlos Geld abhebt und bargeldlos bezahlt oder ob ihr mit Euro bezahlen könnt. Die offizielle Währung ist das ägyptische Pfund (L.E.) – auf arabisch heißt es „guineh“. Ein Pfund entspricht 100 Piaster (auf arabisch „irsh“). Geldautomaten sind in den Großstädten und in einigen Hotels vorhanden.

Der Zeitunterschied ist MEZ plus eine Stunde. Normalerweise wird am Freitag nach bzw. vor dem 1. Mai in Ägypten auf Sommerzeit umgestellt, dann am Freitag nach dem 30. September auf Winterzeit.

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